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„Glockenspiel, Vibrafon, Streichquartette mit Pizzicati-Verzierungen, Käuzchenrufe und andere Tierlaute, die man mit den Schreien von Geschundenen verwechseln kann – die Komposition entfaltet einen Sog, sie untermalt das ewige Rotieren der Bühne, die ewige Wiederkehr des Gleichen, akustisch. Sogar die Elektropopband Kraftwerk könnte man, was die Mechanik, die Kühle und die Stringenz des künstlerischen Akts angeht, zu den Referenzen des Abends zählen.“ Süddeutsche Zeitung, 13. Februar 2018 (zur Musik in „Das Internat“)

„Also malt Mondtag, musikalisch unterstützt von T.D. Finck von Finckenstein, dessen teils minimalistische, teils romantische Kompositionen und Klangkulissen einen düsteren Echoraum des Schreckens und der Paranoia erzeugen, eine Serie von Höllenszenen, die den Visionen eines Hieronymus Bosch in Nichts nachstehen. Ein Albtraum gebiert den nächsten, und so geht es immer weiter.“ – nachtkritik.de, 9. Februar 2018 (zur Musik in „Das Internat“)

„Und dann wäre da noch die Musik. Oder besser vielleicht der Klangteppich, der dieser Produktion unterlegt ist und der an der düsteren, gruseligen und bedrohlichen Stimmung keinen geringen Anteil hat. (…) Gut, dieser Soundtrack hätte auch manchem alten Edgar-Wallace-Film zur Ehre gereicht und trägt ein bißchen dick auf, manche würden ihn gar kitschig nennen. Doch ergänzt er das optisch-akustische Gesamtkunstwerk hervorragend, das ja so radikal auf Stimmung setzt. T.D. Finck von Finckenstein hat das komponiert, Musiker und Klangtüftler aus Bochum und seit einigen Jahren und in einigen Produktionen für das Theater Dortmund tätig. Und mit Sicherheit jemand, der in seinem künstlerischen Schaffen für weitere Überraschungen gut sein dürfte.“ – Revierpassagen, 11. Februar 2018 (zur Musik in „Das Internat“)

„Hinzu kommt eine ausdrucksstarke Musik von T. D. Finck von Finckenstein, mal melodiöse Kammermusik, mal atonale Klangballungen und Technorhythmen. Oft überlagern sich musikalische Schichten.“ – Westfälischer Anzeiger, 11. Februar 2018 (zur Musik in „Das Internat“)

„Zu dem Gesamtkunstwerk trägt sicherlich (…) die Musik von Tommy Finke (alias T.D. Finck von Finckenstein) (…) bei.“ – Dortmunder Kulturblog, 10. Februar 2018 (zur Musik in „Das Internat“)

„Das alles unterlegt mit einem durchgehenden Soundtrack von T.D. Finck von Finckenstein, der teilweise von einem Quartett der Dortmunder Philharmoniker eingespielt, teilweise elektronisch erzeugt wurde. Ein anspielungsreiches düsteres Klangband in das immer wieder Versatzstücke aus Klassik bis zu Philipp Glass, aber auch diverse Sounds, die direkt aus Gruselfilmen zu stammen scheinen, eingewoben sind.“ – Ruhrbarone, 10. Februar 2018 (zur Musik in „Das Internat“)

„Sensorisch ist diese Blackbox der Erinnerung ein großer Wurf. Das Zusammenspiel von Fotos, Musik (Tommy Finke), Bühne (Pia Maria Mackert), Darstellern (und Dunkelheit!) hat einen hypnotischen Zauber, der ganz wunderbar ist. Ein Bravourstück, ein Bühnenereignis, das lange nachhallt.“ – RuhrNachrichten, 13. Februar 2017 (zur Musik in „Hell / ein Augenblick“)

„Gleiches gilt für den großartigen Soundtrack von Tommy Finke, der zwischen Minimalismus und großem Orchester alle Register zieht; manche seiner Kompositionen klingen fast hitverdächtig oder wie ein Traditional.“ – Badische Zeitung, 12. Mai 2016 (zur Musik im Kinofilm „Junges Licht“)

„Und dazu die Musik von Tommy Finke, die fast zu schön und zu strahlend ist für diesen Film mit ihren hymnischen Bläsern und Bässen. Aber nur fast.“ – Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 8. Mai 2016 (zur Musik im Kinofilm „Junges Licht“, 2016)

„Effektsicher werden durch den grandios verschränkten Musikteppich (T.D. Finck von Finckenstein) die Emotionen aufgewühlt, dramaturgisch gekonnt Geschwindigkeit, Musikrausch und Bilderstakkato gesteigert“ – nachtkritik.de (zur Musik in „Die Borderline Prozession“, 2016)

„Musiker Tommy Finke, außerhalb dieses Raumes immer noch in seiner Vielfältigkeit unterschätzt, lässt die Biodaten einfließen in die Musik. Puls und Atmung steuern teilweise den Sound.“ – Ruhrbarone.de (zur Musik in „4.48 Psychose“, 2014)